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Die Teilnahme am Aufbauseminar (ASF) ist verpflichtend, sobald sie von der Fahrerlaubnisbehörde angeordnet wurde.
Wer die Aufforderung erhält, muss sich innerhalb der gesetzten Frist – in der Regel innerhalb von acht bis 12 Wochen – zu einem Kurs anmelden.
Diese Frist ist bindend und darf nicht ignoriert oder verschoben werden, da sie rechtlich überwacht wird.

Wenn du dich nicht rechtzeitig anmeldest oder das Seminar nicht vollständig absolvierst,
informiert die Seminarleitung die Behörde über deine Nichtteilnahme.
In diesem Fall leitet die Behörde das Verfahren zum Entzug deiner Fahrerlaubnis ein.
Das bedeutet: Dein Führerschein wird ungültig, und du darfst nicht mehr fahren.

Führt es zur MPU?

Ein späterer Neuantrag auf Fahrerlaubnis ist zwar möglich, aber mit zusätzlichem Aufwand, Kosten und Wartezeiten verbunden.
In manchen Fällen kann auch eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) angeordnet werden, bevor du den Führerschein zurückbekommst.

Die gute Nachricht:
Wenn du rechtzeitig reagierst, ist das Aufbauseminar kein Problem.
Es ist überschaubar in seiner Dauer, klar im Ablauf und von erfahrenen Seminarleitern geführt.
Die Teilnahme wird am Ende automatisch an die Behörde übermittelt, und du kannst deine Probezeit regulär fortsetzen.

Kurz gesagt:
Nicht teilnehmen bedeutet den Führerschein riskieren –
teilnehmen bedeutet, Verantwortung zeigen und ihn behalten.

Jeder Fehler kann ein Anfang sein

Ein Aufbauseminar ist keine Hürde, sondern eine Gelegenheit.
Wer Verantwortung übernimmt und aktiv teilnimmt, zeigt Reife – und gewinnt dabei Sicherheit, Verständnis und Gelassenheit im Straßenverkehr.
Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern den richtigen Weg einzuschlagen, um künftig sicher und selbstbewusst zu fahren.

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